LEHRE
Prof. Dr. Franz Schott
Seit Wintersemester 2017/18 biete ich
jedes Semester an:
Seminar: Moral und Werte. Psychologie
des guten Handelns.
Geänderter Titel dieses Seminars seit Sommersemester
2023:
Moralisches Handeln als aktuelle
Herausforderung? Psychologische Aspekte
Inhalt: Moralische Bewertungen spielen
sowohl bei der persönlichen Lebensgestaltung als auch in der Gesellschaft eine
entscheidende Rolle. Unter Berufung auf moralische Werte finden einerseits
humanitäre Hilfen, andererseits aber auch Grausamkeiten, selbst Tötungen,
statt. In diesem Seminar werden schwerpunktmäßig Herausforderungen an
moralisches Handeln diskutiert, die sich aktuell durch die beschleunigte Veränderung
unserer Welt und durch politische Probleme ergeben (z.B.: Krieg in Europa,
Entwicklung der künstlichen Intelligenz, Ressourcenverschwendung, Klimawandel,
Migration). Immer wieder werden die Vermittlung und Berücksichtigung von Werten
gefordert – aber welche Werte sollen es sein?
Literatur:
Schott, F. (2019). Gutes Handeln: eine
Herausforderung. Vermittlung und Anwendung von Werten – eine psychologische
Analyse zur Moral. Weinheim: Beltz Juventa.
Wintersemester 2016/17 und Sommersemester
2017
Seminar: Was können wir wissen,
was sollen wir tun? Erkenntnis und Moral aus psychologischer und didaktischer
Sicht.
Im Seminar werden die Möglichkeiten des
Menschen, seine Welt zu erkennen und in ihr moralisch zu handeln, besonders aus
der Sicht der Psychologie und der Didaktik, d.h. des Unterrichtens, betrachtet.
Zunächst werden wichtige theoretische Grundlagen zu dieser Thematik dargestellt
und diskutiert. Dann wird durch Referate diese Thematik hinsichtlich
verschiedener Anwendungsgebiete vertieft und veranschaulicht.
Wintersemester 2015/16 und Sommersemester
2016
Seminar: Moralerziehung –
psychologische Aspekte der Vermittlung von Werten
Moralische Bewertungen spielen sowohl in
der Gesellschaft als auch im persönlichen Alltag eine wesentliche Rolle. Die
moralische Urteilsfähigkeit soll in unterschiedlichen Unterrichtsfächern, wie
zum Beispiel in Ethik, Religion, Deutsch, Gemeinschaftskunde, gefördert werden.
In dem Seminar werden psychologische Grundlagen von Moral und der Vermittlung
von Werten behandelt.
Wintersemester 2014/15 und Sommersemester
2015
Vorlesung: Lebensgestaltendes
Weltwissen. Lebensgestaltungen und Kulturen psychologisch betrachtet.
„Lebensgestaltendes Weltwissen“ umfasst
psychologisch gesehen alles, was der Mensch als biologischer Organismus und als
kulturelles Wesen an Verhaltensmöglichkeiten hat, um zu überleben und dabei
sein Leben sowie seine Kultur zu gestalten. Dazu werden in der Vorlesung
psychologische Grundlagen dargestellt und ausführlich mit den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern diskutiert. Vorgesehen sind folgende Themen: Verschiedene
Sichtweisen von Wissen. – Weltwissen als Grundlage der individuellen und gesellschaftlichen
Lebensgestaltung. – Entwicklung des Weltwissens beim Individuum und in der
Gesellschaft. – Einfluss des Weltwissens auf moralisches Handeln. – Was können
wir wissen?
Sommersemester 2014
Seminar: Wissenspsychologie: Wissen Als Grundlage der individuellen und
gesellschaftlichen Lebensgestaltung
Im Seminar werden zum Problemkreis „Wissen
als Grundlage der individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung“
verschieden Themen zu Behandlung und Diskussion angeboten, z.B.: Unterschiedliche
Sichtweisen von Wissen. Biologische Grundlagen des Wissens. Was können wir
wissen? Wissen und freier Wille. Inwieweit ist Wissen die Grundlage der
individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung?
Wintersemester 2013/14
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): Wissen kritisch anwendbar
vermitteln.
Ein erfolgreicher Wissenserwerb erfordert
die gelungene Integration eines
Fortsetzung der FOV vom Sommersemester
2013.
Seminar: Wissenspsychologie: Wissen als
Grundlage der individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung
Wenn es um Wissen als Grundlage der
individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung geht, dann ist es
zweckmäßig, einen weiten Wissensbegriff zu verwenden. Die Philosophie verwendet
einen engen Wissensbegriff im Sinne von begründetem Meinen und klammert dabei
im Gegensatz etwa zur Soziologie Weltanschauungen und Glauben aus. Im Seminar
wird ein weiter Wissensbegriff verwendet, der neben kognitiven auch
sozial-emotionale und psychomotorische Aspekte berücksichtigt.
Im Seminar werden zum Problemkreis „Wissen
als Grundlage der individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung“
verschiedene Themen zur Behandlung und Diskussion vorgeschlagen, u. a.: Was
alles wird unter Wissen verstanden? Inwieweit ist Wissen die Grundlage der
individuellen und gesellschaftlichen Lebensgestaltung? Wie beeinflusst
moralisches Wissen das Handeln? Was können wir wissen? Probleme beim Erwerb und
der Vermittlung von Wissen.
Sommersemester 2013
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): Wissen kritisch anwendbar
vermitteln.
Ein erfolgreicher Wissenserwerb erfordert
die gelungene Integration eines Informationsangebots in die individuelle
Wissensstruktur. Soll das erworbene Wissen darüber hinaus kritisch anwendbar
sein, dann sind oft zusätzliche Aktivitäten erforderlich. Diese FOV wird
untersuchen, wie diese Herausforderungen gemeistert werden können. Dazu wird
der Entwurf eines Instruktionstextes mit folgendem Arbeitstitel praktisch
entwickelt und erprobt:
„Erfolgreich studieren. Effizient Wissen
erwerben, Prüfungen meistern und sich dabei wohl fühlen“.
Seminar: Wissenspsychologie: Der Beitrag des moralischen Wissens zum Handeln.
Fortsetzung des gleichlautenden Seminars
vom Wintersemester 2012/13.
Wintersemester 2012/13
Seminar:
Forschungsorientierte Vertiefung (FOV):
Entwicklung und Evaluation eines E-Learning-Programms zum kompetenzorientierten
Unterricht
Fortsetzung der FOV vom Sommersemester
2012.
Seminar: Wissenspsychologie: Der Beitrag des moralischen Wissens zum Handeln.
Moralisches Wissen ist ein grundlegender
Faktor sowohl der individuellen Handlungsregulation und Lebensgestaltung als
auch des Verhaltens von Gruppen (z.B. von Religionsgemeinschaften,
Wissenschaftsgesellschaften, politische Parteien und Staaten). Moralisches
Wissen und Handeln wird sowohl in der Psychologie (z.B. der Allgemeinen
Psychologie, der Entwicklungspsychologie und der Pädagogischen Psychologie) als
auch in anderen Disziplinen (z.B. Philosophie und Soziologie) behandelt. Ziel
dieses Seminars ist es, die psychologischen Grundlagen moralischen Handelns
sowie die praktischen Konsequenzen für das Verhalten von Individuen und von
Gruppen kennenzulernen und zu diskutieren.
Als Diskussionsgrundlage dient das Buch
von Bischof (2012) „Moral. Ihre Natur, ihre Dynamik und ihr Schatten
Sommersemester 2012
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): Entwicklung und Evaluation eines
E-Learning-Programms zum kompetenzorientierten Unterricht
Fortsetzung der FOV vom Sommersemester
2011.
Seminar: Wissenspsychologie als Herausforderung für die Allgemeine Psychologie und
die Instruktionspsychologie
Was ist Wissen und wie entwickelt es sich.
Dazu wird durchgearbeitet und diskutiert:
Seiler, T. B. (2012). Evolution des
Wissens. Band I: Evolution der Erkenntnisstrukturen. Münster: LIT Verlag.
Seiler, T. B. (2012). Evolution des
Wissens. Band II: Evolution der Begriffe. Münster: LIT Verlag.
Wintersemester 2011/12
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): Entwicklung und Evaluation eines
E-Learning-Programms zum kompetenzorientierten Unterricht
Fortsetzung der FOV vom Sommersemester
2011.
Seminar: Wissenspsychologie als Herausforderung für die Allgemeine Psychologie und
die Instruktionspsychologie
Vgl. die gleichnamige Lehrveranstaltung im
Sommersemester 2011.
Sommersemester 2011
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): Entwicklung und Evaluation eines
E-Learning-Programms zum kompetenzorientierten Unterricht
Kompetenzerwerb und -diagnostik spielen in
der Wissensgesellschaft eine immer größer werdende Rolle. Die Bemühungen das
Bildungswesen in Schulen, Hochschulen und in der beruflichen Fort- und
Weiterbildung zu verbessern und zu evaluieren bieten neue und nachgefragte
Arbeitsplätze für Psychologen mit einschlägigen Erfahrungen.
Ausgehend von unserer
instruktionspsychologischen Forschung entwickeln und evaluieren wir in
Kooperation mit dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau (IHI) ein
E-Learning-Programm zur kompetenzorientierten Lehre an Schulen und Hochschulen.
Aufbauend auf die Arbeiten bisheriger FOVs haben wir ein bereits lauffähiges
Programm mit dem Namen OWL (für Online Wissen für die Lehre“
entwickelt. OWL wendet sich als ein didaktischer Grundkurs in einer Variante an
Lehrende an Hochschulen und in einer anderen Variante an Lehrende in Schulen.
In der hier angebotenen FOV wird OWL weiterentwickelt und evaluiert.
Im Rahmen dieser FOV haben die
teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, zu lernen, wie man
kompetenzorientiert unterweist, wie man ein E-Learning-Programm konstruiert und
evaluiert, sowie mit welchen Problemen man dabei konfrontiert ist. Bei
Interesse kann aufbauend auf den Forschungsgegenstand der FOV eine Diplomarbeit
angefertigt werden.
Seminar: Wissenspsychologie als Herausforderung für die Allgemeine Psychologie und
die Instruktionspsychologie
Die Begriffe "Wissen" und
"Kompetenz" werden heute oft und vielfältig gebraucht. So ist z. B.
die Rede vom neuen Zeitalter der „Wissensgesellschaft“, vom
„Wissensmanagement“, von der „immer kürzeren Halbwertszeit des Wissens“.
Bestimmte „Kompetenzen“ seien für eine Berufsausübung nötig. Was ist Wissen und
welche Funktionen hat es für uns Menschen? Was sind Kompetenzen und wie erfasst
man sie? Die Analyse, Vermittlung und Anwendung von Wissen und Kompetenzen ist
ein zentrales Thema der Psychologie. Darüber hinaus ist eine kritische
Reflexion über den Umgang mit Wissen grundlegend für alle Disziplinen.
Wenn die Psychologie Wissen und
Kompetenzen als Forschungsgegenstände untersucht, dann sollte sie analysieren,
was man unter diesen Forschungsgegenständen versteht, was deren Funktion ist
und wie man diese erforschen sollte. Solche Fragen stellen eine Herausforderung
an die Allgemeine Psychologie und an die Instruktionspsychologie dar und
erfordern zusätzlich einen Blick in andere Disziplinen, die sich mit Wissen
beschäftigen.
Ziel des Seminars ist es, ein kritisches
Verstehen über Wissen und seiner Erforschung in der Psychologie und in weiteren
mit Wissen befassten Disziplinen zu fördern.
Wintersemester 2010/11
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): „Forschung zur Analyse, Vermittlung
und Diagnostik von Kompetenzen im Bildungswesen“
Kompetenzerwerb und -diagnostik spielen in
der Wissensgesellschaft eine immer größer werdende Rolle. Die Bemühungen, das
Bildungswesen in Schulen und in der Berufsbildung zu verbessern und zu
evaluieren, bieten neue, bereits jetzt nachgefragte Arbeitsplätze für
Psychologen.
Nach dem PISA-Schock werden im deutschen
Bildungswesen „Output-orientierte“ Vorgehensweisen gefordert und entwickelt.
Dies bedeutet, dass die Qualitätssicherung von Unterricht verstärkt seine
Lernergebnisse beachten sollte. Die wichtigste Frage, die es dabei zu
beantworten gilt, lautet: „Wie kann eine Lehrkraft bzw. ein Lernprogramm
gewährleisten, dass die Lernenden eine gute Chance haben, während des
Unterrichts das zu lernen, was sie danach können sollen?“ Zur Beantwortung
dieser Frage haben wir theoretische Konzepte und praktische Maßnahmen
entwickelt. In unserer FOV im WS 09/10 entwickelten und evaluierten wir dazu
eine Pilotfassung für ein Trainingsprogramm in Hochschuldidaktik. Adressaten
waren Dozenten an Hochschulen oder bei anderen Bildungsmaßnahmen und solche,
die es werden wollen. Auf diese Pilotfassung aufbauend arbeitet eine neue
FOV-Gruppe im SS 10 und WS 10/11 in Kooperation mit einem Dozenten für
Hochschuldidaktik und einem Informatiker an der Entwicklung und Evaluation
zweier E-Learning-Programme: eins zur Hochschuldidaktik und eins für Lehrer. Im
Rahmen dieser FOV haben die teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit, zu
lernen, wie man eine Output-orientierte, computergestützte Lernumgebung
konstruiert und evaluiert, sowie mit welchen Problemen man dabei konfrontiert
ist.
Seminar: Psychologische Didaktik
Nach dem „PISA-Schock“ wurden bundesweit
Maßnahmen zu Verbesserung des Bildungswesens diskutiert. Dabei wurde einhellig
betont, dass die bisherige „Input-Orientierung“ auf Lehrpläne, -mittel- und -maßnahmen durch eine „Output-Orientierung“ auf überprüfbare
Bildungsstandards ergänzt oder gar ersetzt werden müsse. Diese
Bildungsstandards sollen nun durch nachprüfbare Kompetenzen festgelegt werden.
Der Erfolg dieser Umorientierung hängt u. a. entscheidend ab von einerseits der
Güte der Konzepte, wie man die zu vermittelnden Kompetenzen analysieren,
bestimmen, vermitteln und überprüfen kann und andererseits von der Güte des
Unterrichts. Dazu werden Referate, ein E-Learning-Programm und praktische
Übungen in Gruppenarbeit angeboten, die durch Tutoren unterstützt werden.
Folgendes ist Gegenstand des Seminars:
• Wie es nach dem PISA-Schock zur
Forderung nach überprüfbaren Bildungsstandards kam.
• Bildungsstandards aus der Sicht der
Kultusministerkonferenz (KMK) und von Experten.
• Probleme der Verwendung von
Bildungsstandards.
• Methoden zur Analyse, Vermittlung und
Überprüfung von Kompetenzen und praktische Arbeiten dazu mit Unterstützung
durch ein E-Learning-Programm und studentische Tutoren.
Sommersemester 2010
Seminar: Wissenspsychologie: Wissen und Kompetenzen analysieren, erwerben, anwenden
vor dem Hintergrund von Universalien des Menschen
Die Analyse, der Erwerb und die Anwendung
von Wissen und Kompetenzen hängen wesentlich von den Eigenschaften des Menschen
ab. Eigenschaften, die (fast) allen Menschen gemeinsam sind, nennt man
Universalien. Die meisten Forschungsergebnisse der Psychologie werden als
Universalien betrachtet. Die Suche nach Universalien ist einerseits für alle
Wissenschaften, die das menschliche Handeln und Erleben zum Gegenstand haben
(z.B. Psychologie, Soziologie, Anthropologie, Philosophie, Rechtswissenschaft,
Wirtschaftswissenschaft, usw.) von grundlegendem Interesse, andererseits gibt
es dazu relativ wenig theoretisch und empirisch begründete Forschung. Mit Hilfe
des jüngst zu Universalien erschienenen Buches von Antweiler (2009,
Was ist den Menschen gemeinsam?) aus der Sicht der empirischen Anthropologie
strebt dieses Seminar eine interdisziplinäre Diskussion über kulturelle
Universalien und ihre Bedeutung für den Menschen, sein Wissen und sein Handeln
an.
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): „Forschung zur Analyse, Vermittlung
und Diagnostik von Kompetenzen im Bildungswesen“
Kompetenzerwerb und -diagnostik spielen in
der Wissensgesellschaft eine immer größer werdende Rolle. Die Bemühungen, das
Bildungswesen in Schulen und in der Berufsbildung zu verbessern und zu
evaluieren, bieten neue, bereits jetzt nachgefragte Arbeitsplätze für
Psychologen.
Nach dem PISA-Schock werden im deutschen
Bildungswesen „Output-orientierte“ Vorgehensweisen gefordert und entwickelt.
Dies bedeutet, dass die Qualitätssicherung von Unterricht verstärkt seine
Lernergebnisse beachten sollte. Die wichtigste Frage, die es dabei zu
beantworten gilt, lautet: „Wie kann eine Lehrkraft bzw. ein Lernprogramm
gewährleisten, dass die Lernenden eine gute Chance haben, während des
Unterrichts das zu lernen, was sie danach können sollen?“ Zur Beantwortung
dieser Frage entwickeln wir theoretische Konzepte und praktische Maßnahmen
entwickelt.
Wintersemester 2009/10
Vorlesung: Theoretische und praktische Grundlagen der Wissenspsychologie
Analyse, Entwicklung, Bewertung, Diagnose,
Anwendung und Transfer
von Information, Wissen und Kompetenzen
Der Umgang mit Information, Wissen und
Kompetenzen ist heute in unserer „Wissensgesellschaft“ in Wissenschaft, Technik
und im Alltagsleben sehr bedeutsam, in der Psychologie z.B. betrifft dies
folgende Themen:
• Kognitiven Psychologie der Informationsverarbeitung
• Vermittlung und Diagnose von Wissen und Kompetenzen
• Pädagogische Psychologie (nach PISA)
• Arbeits- und Organisationspsychologie
• Funktion von Information, Wissen und Kompetenzen für die individuelle
Lebensgestaltung
Die Vorlesung vermittelt einen kritischen
Überblick über Theorie und Praxis der Wissenspsychologie.
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): „Forschung zur Analyse, Vermittlung
und Diagnostik von Kompetenzen im Bildungswesen“
Beschreibung dieses Seminars: siehe
Sommersemester 2009.
Sommersemester 2009
Seminar: Forschungsorientierte Vertiefung (FOV): „Forschung zur Analyse, Vermittlung
und Diagnostik von Kompetenzen im Bildungswesen“
Ziel dieser FOV ist es, einen
theoretischen und praktischen Einblick in laufende Forschungen zur Analyse,
Vermittlung und Diagnostik von Kompetenzen im Bildungswesen zu geben.
Seminar: Forschungsmethoden: Ein
kritischer Blick auf den Stand der Psychologie aus biologisch-systemischer und
wissenschaftstheoretischer Sicht (Dienstag, 6. DS, WEB13)
Die richtige Balance zwischen Distanz und
Nähe ist für eine langandauernde Partnerschaft wichtig. Das gilt auch für die
Beziehung zur Psychologie als Wissenschaft. In dem Seminar soll versucht
werden, einige Schritte vom Alltagsgeschäft psychologischer Forschung
zurückzutreten und auf die gegenwärtige Psychologie als Wissenschaft einen wohlmeinenden,
kritischen Blick zu werfen. Als Grundlage dazu werden wir das Buch von Norbert
Bischof (2008, Psychologie. Ein Grundkurs für Anspruchsvolle) durcharbeiten und
seine Sichtweise auf aktuelle psychologische Theorien beziehen und kritisch
diskutieren bezüglich folgender Themenkreise: Leib und Seele, Wirklichkeit und
Wahrheit, Anlage und Umwelt, Leitbilder der Psychologie, Ordnung und
Organisation, Mensch und Tier, Triebe und Motive, Denken und Fühlen,
Psychologie heute.